Digitale Weiterbildungsverbünde Mittelhessen
Digitale Transformation meistern!
Was ist der Hintergrund des Projekts
Eine zentrale Herausforderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stellt dar, dass sie oftmals nur sehr geringe zeitliche und/oder finanzielle Ressourcen mitbringen, um ihre Beschäftigten regelmäßig fortzubilden und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. Die aktuellen Digitalisierungsanforderungen, die permanent größer werden, sowie der demografische Wandel verschärfen diesen Druck überdies.
Mit dem Bundesprogramm "Aufbau von Weiterbildungsverbünden" möchte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen bei der Fachkräftesicherung unterstützen und die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten.
Für die Region Mittelhessen haben sich die Zentrum Arbeit und Umwelt – Gießener gemeinnützige Berufsbildungsgesellschaft mbH und die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH auf den Weg gemacht, mit den „Digitalen Weiterbildungsverbünden Mittelhessens“ ein Projekt zu entwickeln, durch das KMU aus den Landkreisen Gießen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis bei der Planung, Organisation und Ausgestaltung beruflicher Weiterbildung unterstützt werden können.
Was sind Weiterbildungsverbünde und welche Aufgaben übernehmen sie?
Über das Projekt „Digitale Weiterbildungsverbünde Mittelhessen“ werden drei Weiterbildungsverbünde in den Schlüsselbranchen Elektro / IT / Mobilität aufgebaut, die über einen Dachverbund und ein Expertengremium miteinander vernetzt werden. Mit dem Aufbau der Weiterbildungsverbünde soll es für die mitwirkenden KMU gelingen, mittels Kooperationen untereinander, mit weiteren Akteuren des Arbeitsmarkts sowie der gesamten Weiterbildungslandschaft möglichst ressourcenschonend die Weiterbildungsbeteiligung im jeweiligen Unternehmen zu steigern.
An wen richten sich die Digitalen Weiterbildungsverbünde - Mittelhessen?
Wir unterstützen Sie und Ihr KMU bei der Planung, Organisation und Ausgestaltung von digitaler beruflicher Weiterbildung im Rahmen von Weiterbildungsverbünden in den Schlüsselbranchen Elektro / IT / Mobilität in den Landkreisen Gießen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg
Welche Ziele werden mit den Weiterbildungsverbünden verfolgt?
Mit dem Aufbau der Weiterbildungsverbünde sollen für KMU Formate kreiert werden, mit deren Unterstützung in Sachen berufliche Weiterbildung branchenspezifische Anforderungen sowie Querschnittsherausforderungen gemeistert werden können. Ein Dachverbund stellt den Wissenstransfer zwischen den einzelnen Weiterbildungsverbünden untereinander sowie zum Dachverbund her. Ein Expertengremium bestehend aus allen relevanten Bildungsakteuren der Region begleitet und unterstützt diese Verbünde. Interessierte KMU werden vom Projektteam zu Fragen rund um die Themen Digitalisierung und Weiterbildung beraten. Individuelle Bedarfe der jeweiligen KMU werden erhoben und diese mit branchenspezifischen Bedarfen rückgekoppelt. Innovative Weiterbildungsangebote werden akquiriert und/oder die Entwicklung neuartiger Angebote begleitet, die dann im Rahmen des jeweiligen Weiterbildungsverbundes gemeinsam wahrgenommen werden können.
Die Einbindung von Kammern, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen sowie den Wirtschaftsförderungen der Landkreise soll die Verankerung von Weiterbildungsverbünden als zentrales Element der Fachkräfteentwicklung und für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der mittelhessischen Wirtschaft sicherstellen.
Durch das Projekt sollen Strukturen geschaffen werden, die die regionale Wirtschaft nachhaltig stärken. KMU soll die Möglichkeit geboten werden, zielführende Personalentwicklung bei geringem Ressourceneinsatz umzusetzen, damit sie auf diesem Wege einen zentralen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten können.
Downloads
Flyer zum Projekt - 2.32 MB
Flyer mit vertieften Informationen zum Projekt
Vorteile für Ihr Unternehmen und Ablaufschema des Projekts
Schritt 1:
Wir kontaktieren Sie und vereinbaren mit Ihnen einen Erstberatungstermin.
Schritt 2:
Wir erfragen bei Ihnen Ihre Bedarfe an Weiterbildung sowie zur Digitalisierung und informieren Sie über unsere Angebote.
Schritt 3:
Wir erörtern zusammen mit Ihnen das weitere Vorgehen bei Aufbau bzw. Weiterentwicklung der Nutzungsmöglichkeiten von Förderangeboten zur Digitalisierung in Unternehmen.
Schritt 4:
Wir erstellen konkrete Unterstützungsangebote für Ihre weitere Nutzung von digitalgestützten Bildungsprozessen in branchenspezifischen Verbünden.
Schritt 5:
Wir unterstützen Sie bei der eigenständigen und nachhaltigen Weiterentwicklung Ihres nun aufgebauten Digitalisierungs-Unternehmens-Know-Hows.
Das Projekt „Digitale Weiterbildungsverbünde Mittelhessen" wird im Rahmen des Bundesprogramms "Aufbau von Weiterbildungsverbünden" vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und mit Mitteln des Landkreises Gießen gefördert.
Finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die 19 Ansichten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wieder. Weder die Europäische Union noch die Europäische Kommission können für sie verantwortlich gemacht werden
Kontakt
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Dann rufen Sie uns an oder schreiben uns eine E-Mail. Wir beraten Sie gerne.
Frank Schmidt
Henning Hinck
Klaus-Jürgen Rupp
ZAUG gGmbH
Kiesweg 31
35396 Gießen
Tel.: 0641 95 225 — 50 oder 0641 95 225 — 33
E-Mail: dwv@zaug.de
Projektwebseite des Kooperationspartners Regionalmanagement Mittelhessen: hier
Förderer
Das Projekt „Digitale Weiterbildungsverbünde Mittelhessen" wird im Rahmen des Bundesprogramms "Aufbau von Weiterbildungsverbünden" vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und mit Mitteln des Landkreises Gießen gefördert.
Finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die 19 Ansichten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wieder. Weder die Europäische Union noch die Europäische Kommission können für sie verantwortlich gemacht werden